„Atmen? Kann ich- mach ich schon seit meiner Geburt!“
Diesen Satz habe ich schon sehr oft gehört.
Noch öfter habe ich Menschen unter meinen Händen gehabt, bei denen fast keine Atembewegung zu spüren war.
Die verlernt hatten, wie „richtiges“ Atmen geht.
Die sich keinen Raum gegeben haben, damit der Atem fließen kann.
Dabei macht der Atem so einen tollen Job, wenn man ihn lässt:
🌬️ er beruhigt
🌬️ er erfrischt
🌬️ er reguliert Emotionen
🌬️ er gibt dem Stimmklang Raum
🌬️ er unterstützt die nonverbale Wirkungskraft.
Der Atem ist aber auch sehr sensibel.
Er reagiert sofort auf unsere Gedanken und Gefühle.
🌬️ er wird schmal, wenn wir uns eingeengt fühlen
🌬️ er schnaubt, wenn wir wütend sind
🌬️ er zieht sich hoch, wenn wir uns erschrecken
🌬️ er stoppt, wenn wir resignieren
Nehmen Sie sich jeden Tag ein wenig Zeit, um Ihren Atem zu beobachten.
Wenn Sie seine Gewohnheiten, seine Abläufe kennen, können Sie ihn helfend einsetzen.
Der erste Schritt ist der:
📣 Atmen Sie durch.
📣 Spüren Sie, wohin der Atem fließt.
‼️ Bewegt er sich nur im Schulterbereich?
‼️ Erreicht er schon die Rippenbögen?
‼️ Spüren Sie ihn in Ihrem Bauch und im Becken?
📣 Atem Sie aus
📣 der neue Einatem, darf Ihren Körper nun
mehr und mehr ausfüllen.
‼️ Die Fülle kann die Füße erreichen- für einen bewussten Standpunkt.
‼️ Sie kann die Rippen weiten, für mehr Präsenz.
‼️ Sie lässt Dich die Flanken und den Rücken spüren für ein
sichereres Rückgrat.
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Atembewegung schüchtern, oder fast nicht vorhanden ist.
Lassen Sie uns plaudern und herausfinden, wo Ihre Atemräume noch etwas Unterstützung brauchen.